Heimspiel wieder mit Zuschauern

Es ist Licht am Ende des Tunnels zusehen, erstmalig seit gut einen halben Jahr dürfen wieder Zuschauer in den Signal Iduna Park und allen anderen deutschen Stadien. Darauf einigten sich am Dienstag (15.09.2020) die Chefetagen der Staatskanzleien. Demnach dürfen mindestens 1.000 Menschen in die Sportstätten kommen, darüber hinaus sind bis zu 20 Prozent der Kapazität in der sechswöchigen Testphase nutzbar. Nun müssen die Klubs ihre Hygienekonzepte umsetzen und sich auf verschiedene Entwicklungen vorbereiten.
Welche Regeln für die Fans gelten?
Die Fans werden sich in den Stadien und Hallen weitgehend an die mittlerweile gewohnten Maßnahmen halten müssen. Das Abstandsgebot soll gelten, in manchen Stadien auch eine Maskenpflicht. Um das zu gewährleisten, können die Hygienekonzepte der Klubs besondere Maßnahmen beinhalten, beispielsweise einen zeitversetzten Einlass, um ein Gedränge zu vermeiden. Eine Anreise mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto soll bevorzugt werden, damit es im Nahverkehr nicht zu eng wird. Borussia Dortmund beispielsweise wird nur 10.000 Plätze nutzen, obwohl 16.000 erlaubt wären. Der Grund dafür sind die Kapazitäten des Nahverkehrs. Von einem Stehplatzverbot ist keine Rede mehr, aber Gästefans werden nicht zugelassen, auch ein Alkoholverbot soll gelten. Toiletten könnten im Einbahnstraßenbetrieb laufen.


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